Nach dem tödlichen Ende eines Geiseldramas in Leipzig ist der Druck auf die Polizei groß und Kommissar Miersch wird vorsorglich aus der Schusslinie gezogen.
Ruhe und Erholung glaubt der Bayer in der sächsischen Provinz zu finden. Daraus wird nichts, als er sich sein Zimmer ausgerechnet in dem Gasthof nimmt, wo vor über zwanzig Jahren ein bestialischer Sexualmord verübt wurde. Bis heute gibt das Verbrechen Rätsel auf: Warum hat der Täter dem Mädchen die Augen ausgestochen? Und warum mussten auch der Gastwirt und sein einziger Sohn sterben?
Konstantin Mierschs Instinkt lässt ihn den schlampig abgeschlossenen Fall neu aufrollen, und schnell ist klar: Nichts war so, wie es in den Akten steht. Der wirkliche Mörder ist vielleicht noch immer in Freiheit ...