Die Stadt der Moderne – wie sich Chemnitz selber nennt – öffnet sich dem Besucher so ganz erst beim zweiten oder dritten Besuch.
Wer sich die Zeit nimmt, entdeckt so Klassizismus hinter Brutalismus, Kunst vor Parkgrün, Dichter und Denker.
Vorurteile sind dazu da, über den Haufen geworfen zu werden, dank Rotem Turm, einem Villen- und dem Kaßbergviertel, Parkeisenbahn in Waldgebiet, Schriftstellertum, Schlösserbummel, Steinernem Wald, alter und neuer Industrie.
Hier kann man noch entdecken. »Wer hätte das gedacht!« – dieser Satz fällt öfter beim Spaziergang durch Chemnitz.