Zusammen mit dem Kabarettisten Gunter Böhnke stellte Henner Kotte sein aktuelles Buch "Die Gose schmeckt frühmorgens gut, ist abends keine Plage ..." vor.
Goethe schrieb einst: „Hat man’s eine Woche getrunken, so kann man’s nicht mehr lassen.“ Auch der Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann und Fürst Leopold I., der Alte Dessauer, sprachen ihr zu. Die Rede ist von der Gose. Die Weißbierspezialität stammt ursprünglich aus Goslar, fand aber auch in Mitteldeutschland viele Liebhaber.
Braumeister Johann Philipp Ledermann begann 1824 auf dem Rittergut Döllnitz, Gose zu brauen. Zum 200. Geburtstag der Ritterguts Gose erscheint diese reich bebilderte Festschrift mit aktuellen und historischen Beiträgen.
Herausgeber Henner Kotte und seine Autoren haben Interessantes, Amüsantes und Abseitiges zum Thema ausgegraben und überreichten es der Leserschaft als Geschenk. Neben Henner Kotte kamen Zeitzeugen der jüngeren Gosegeschichte – seit der Wiederbelebung dieses alten Traditionsgetränks – zu Wort, u.a. Kabarettist Gunter Böhnke, Spezialkneipier Lothar Goldhahn, Gosehistoriker Frank Heinrich, Gosemacher Tilo Jänichen und nicht zuletzt Bierpapst Conrad Seidl.
Eine Veranstaltung im Rahmen der „Kulturlichter“.