Stadtführungen | Henner Kotte

Dem Verbrechen auf der Spur

Die KinderKrimiTour

Nicht nur in zeitgenössischen Berichten und der Literatur, sondern auch in Gebäuden und auf den Straßen Leipzigs erkennt man bis heute die Gräueltaten der Vergangenheit: Christian Woyzeck erstach seine Geliebte und wurde als letzter auf dem Marktplatz öffentlich hingerichtet, Karl May stahl einen Pelz und verbrachte dafür vier Jahre im Arbeitshaus und Ende der 80er Jahre stahlen zwei Diebe ein teures und berühmtes Gemälde - nur, um es in einen alten Fernsehsessel einzunähen.

Tatort Leipzig

Zu Fuß, im Bus oder im Boot

Der Morgen dämmert, der Hahn kräht, es ist Sonntag - oder ein anderer x-beliebiger Tag: Guten Morgen, ein neuer Tag beginnt. Und das Verbrechen beginnt und bricht über Leipzig herein.

Stadtführung im Sitzen

Die etwas andere Stadtführung

Cornelia Schnoy und Henner Kotte nahmen uns mehrere Jahre monatlich mit auf eine Stadtführung der besonderen Art.

Auf originelle Weise führten sie uns jeden Monat durch unsere schöne Stadt. Wir blieben einfach alle im Café Eigler sitzen und schickten die beiden Akteure für uns auf die Reise. Sie berichteten und zeigten uns dann ihre Eindrücke aus der Stadt an der Pleiße.

Auto(r)mobile

Mit dem Bus dem Täter auf der Spur

Banküberfall am Connewitzer Kreuz. Der Täter stürmt ein wartendes Taxi. Er hält dem Fahrer die Pistole an die Schläfe: „Fahr los!“. Erst jetzt bemerkt er, im Auto sitzt eine Hochschwangere, die so schnell wie nur möglich zur Entbindung ins Krankenhaus muss. Eine panische Flucht beginnt.

Stadtführung

in Dresdens Altstadt

Auf den Spuren des Verbrechens in der Residenz: Auch Dresden hat der Verbrechen viele bis hin in die Gegenwart. Der Raub im "Grünen Gewölbe" sucht wahrlich seinesgleichen, obwohl bis heute ungeklärt 1977 auch der Sophienschatz aus dem Stadtmuseum verschwand.

Gemunkelt wird, dass August der Starke erst durch den Giftmord am Bruder zur Herrschaft gelangte. Von der Augustusbrücke stieß man den sächsischen Kriegsminister 1919 und schoss ihn im Wasser tot. Frieda Lehmann mordete im Schatten der Martin Luther Kirche und hing als Skelett einst im Museum. Und in den Kasematten unter der Brühlschen Terrasse schmachtete der Räuberhauptmann Johannes Karasek bei Wasser und Brot, bei Wasser und Brot ...

Es gibt gar vieles, was die offizielle Geschichte Dresdens nicht erzählt.